Integrative Systemische Aufstellungen


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Die Anliegen für die Aufstellungen sind unabhängig von der Tagesüberschrift und können von den Aufstellenden frei gewählt werden.
So, 14.05, 14-18 Uhr
Seminarhaus Copernicus
Kopernikusstraße 1 – Augsburg Haunstetten
Die erstaunliche Liebeskraft von Geduld und Ungeduld
Beide gehören zu uns. Geduld und Ungeduld.
Beide haben ihre Kraft und sind wichtige Begleiterinnen auf unserem Weg. Doch wenn Geduld und Ungeduld aus dem Gleichgewicht geraten, eine von beiden zu viel Platz bekommt, oder gar die Führungsposition in unserem Leben, dürfen wir hinhören, was sie uns damit sagen möchten:
"Sorge für Ausgleich. Übernimm die Führung! Liebe und lebe dich selbst und gebe allen deinen Anteilen (nur) den Platz, für den sie bestimmt sind. Sieh hin!* * *
Die Anliegen für die Aufstellungen sind unabhängig von der Tagesüberschrift und können von den Aufstellenden frei gewählt werden.
So, 26.03., 14-18 Uhr, Yogazentrum Schwabniederhofen, Erlenweg 7, 86972 Altenstadt – OT Schwabniederhofen
Die Kraft der Begegnung
Die meisten Geschenke, die größten Gelegenheiten zu lernen, können wir in Begegnungen, Beziehungen, in der Familie finden.
Wenn wir uns darauf einlassen (können).
Beim Integralen Systemischen Aufstellen kann das Herausfordernde ins Leichte verwandelt werden: In dem wir uns in einem geschützten Rahmen Schritt für Schritt dem Gegenüber - und damit uns selbst nähern!
Leben oder gelebt werden...
Wer bestimmt, in unserem Leben? Sind wir das selbst? Treffen wir unsere Entscheidungen selbst oder überlassen wir das lieber jemand anderem? Dem/der Partner/in? Einem/r Experten/in? Dem/r Chef/in? Unseren Kindern oder Eltern? …
Wollen wir mit unserem 'Lebensballon' auf dem Boden bleiben - oder abheben und fliegen?
Entscheiden wir vielleicht aufgrund einer bestimmten Erfahrung oder Prägung gerne – und auch gerne für andere mit? Oder lassen wir lieber andere für uns entscheiden?
Hören wir unser Herz, unsere ‚innere Stimme‘?
Schenken wir ihr Bedeutung?
So oder so: Egal wie wir es machen, wir dürfen uns darüber bewusst sein, dürfen uns damit versöhnen - und wenn wir das wollen, dürfen wir daran auch etwas verändern und ‚heilen’!
Am Aufstellungstag haben wir Gelegenheit, uns selbst, unserer inneren Stimme zu begegnen, den Entscheidungen unseres Herzens nachzuspüren – und Veränderungsimpulse zu setzen.
Was uns berührt...
Was uns berührt…
Eine überraschende Umarmung, eine unerwartet nette Geste, Aufmerksamkeit von jemandem, bei dem wir nicht damit gerechnet haben… manchmal berührt uns tief, was wir erleben.
Und manchmal berührt uns das Leben gerade an jener Stelle, die eine intensive Erinnerung wach ruft – und damit vielleicht auch den Wunsch, etwas zu verändern.
Dem Lächeln des Lebens vertrauen
Allzeit lächelt uns das Leben zu! Lädt uns ein, es ganz zu nehmen und präsent zu sein, zu spielen und auszuprobieren, zu wachsen, zu blühen, zu reifen, zu ernten und zu ruhen.
Diese Abenteuerlust und Lebensfreude ist uns mit in die Wiege gelegt. Eigentlich. Das Interessante dabei ist, dass wir das manchmal auch leben können – und manchmal nicht – die Einladung aber, das Lächeln, die Einladung uns ganz zu leben ist immer da – in jedem Augenblick.
An den Wendepunkten des Lebens fällt es uns machmal auf, dass uns etwas von dieser Ur-Lebendigkeit, etwas von dem zärtlichen, abenteuerlustigen Lächeln des Lebens abhanden gekommen ist. Und bereits die Sehnsucht danach, bereits der erste Blick, der sich erhebt um uns auf den Weg zu machen - oder nach einem Weg Ausschau zu halten – IST Ausdruck eben genau dieser unerschöpfliche Lebens- und Liebesenergie, die wir sind.
Eine Integrale Systemische Aufstellung bietet uns einen geschützten Rahmen für unsere persönliche Entwicklung. Wir können an den Stellen ausgleichen und heilen, wo Liebe in unserem (Familien-) System fehlt. So kann wieder ein Gleichgewicht entstehen und unser Leben kann wieder zu lächeln, zu leben, zu blühen beginnen!
Manchmal im Leben nervt etwas, mach uns wütend oder traurig. Vielleicht wie wir machmal selber reagieren, aufgeregt statt gelassen, abweisend statt liebevoll... eine unliebsame eigene Eigenschaft oder Angewohnheit, ein hartnäckiges wiederkehrendes, vielleicht unerklärliches Krankheitssymptom, eine innere oder äußere Verspannung, Bauchschmerzen, das Gefühl keine Luft zu bekommen... ein Schicksal, oder einfach nur die 'nervige' Eigenschaft einer anderen Person.
> Ach, und darin liegt eine verborgene "Liebeskraft"??
Ja, das kann tatsächlich so sein. Im systemischen Kontext steht so ein "Phänomen" für eine Situation die uns ein Ungleichgewicht zeigt, stellvertretend für etwas Tieferes, das sich dadurch Aufmerksamkeit verschaffen möchte. - Aufmerksamkeit, die in einer systemischen Aufstellung dazu führen kann, das Tiefere zu würdigen, sodass das "Phänomen" möglicherweise einfach überflüssig werden darf und - verschwindet.
Das IST eine erstaunliche Liebeskraft, die sich uns in eigenartiger Form an der Oberfläche zeigt. Es ist Zeit. Sehen wir hin und geben wir dem Wichtigen Aufmerksamkeit.
...
Ich darf glücklich sein!
- Darf ich wirklich glücklich sein?
Manchmal mag das z.B. "Glücklich-sein" nicht so recht gelingen...
Wie kommt das?
Im systemischen Kontext haben wir die Möglichkeit, danach zu fragen, was uns daran hindert.
Das könnte z.B. eine Art "Loyalität" mit der Ursprungsfamilie sein.
Eine tiefe Heilung kann geschehen, wenn wir spüren, dass wir "anders" sein dürfen - und gleichzeitig ein vollwertiges Mitglied des Systems bzw. der Familie bleiben!
